Gackt hatte die Augen langsam geschlossen, genoss den Kuss und das Kribbeln, das sich bei jeder Bewegung des Älteren in ihm auszubreiten schien. Ein leises Keuchen entwich seinen Lippen, als der andere begann sanft an seinen zu knabbern, doch er spürte sehr wohl, dass es nicht das war, was sein Verstand ihm einreden wollte. Takegami hatte nichts dergleichen vor, was Camui in seinem Drehbuch gelesen hatte und was ihm in jeder Sekunde Schauer über den Rücken gejagt hatte. Der ältere Mann war fast schon zaghaft und sanft, als der Sänger den Kuss noch etwas vertiefte, seine Zunge langsam aber fordernd gegen den schmalen Spalt drängte, um Einlass bettelnd. Umso erfreuter war er, als dieser Einlass gewährt wurde, die Lippen des anderen sich noch etwas mehr teilten und seine Zunge ungestüm von Takegamis empfangen wurde. Gackt vergrub seine Hand noch etwas fester in dessen Nacken. Der Kuss steigerte anscheinend nicht nur sein eigenes Verlangen nach mehr, denn auch sein Gegenüber lehnte sich ihm weiter entgegen, hatte inzwischen sein Gleichgewicht gefunden und eine Hand von der Sessellehne gelöst um damit seinen Arm entlang zu streichen. Gackt konnte sich selbst nicht erklären, wieso doch sein Körper auf jede noch so sanfte Berührung des anderen mit einem wohligen Zittern reagierte, ließen ihn alle Vorsichtsmaßnahmen, die man ihm im Umgang mit dem Straftäter eingebläut hatte, vergessen.

Es fiel Teijiro nicht schwer die Bewegungen seines Gegenübers zu lesen, es war schon fast wie ein offenes Buch für ihn. Und auch wenn er nicht ganz verstand, was gerade vor sich ging, so war er nicht gewillt diesen Moment in irgendeiner Weise zu unterbrechen. Er war aufgestanden um sein Gleichgewicht zu wahren und hatte sich etwas über den im Sessel Sitzenden gelehnt, stützte sich mit einer Hand ab, während er seine andere immer wieder sanft über dessen Arm streichen ließ. Selbst durch den Stoff des Hemdes und seiner nur sachten Berührungen spürte er das Zittern des anderen und die Wärme, die dessen Körper ausstrahlte. Und genau dieses Zittern war es, das ihn dazu veranlasste, mehr zu wollen. Es rührte nicht nur von einer Angst her, von der der Ältere sich sicher war, dass sie in Gackt vorhanden war, sondern auch von einem Verlangen, welches auch in ihm wuchs. Er war nun über ein Jahr im Gefängnis und er würde lügen, wenn er behaupten würde, dass ihm körperliche Nähe nicht fehlen würde. Die Zunge, die sich fordernd in seinen Mund drängte und seine eigene umkreiste und bedrängte, holte ihn aus seinen Gedanken zurück und entlockte ihm ein leises Seufzen. Takegami spürte wie sich die Lippen seines Gegenübers zu einem Lächeln verzogen ohne den Kuss zu lösen oder das Spiel ihrer Zungen zu unterbrechen. Er löste seine Hand vom Arm des Jüngeren, ließ sie zuerst langsam, dann fordernder über dessen Brust zu den Knöpfen des Hemdes wandern.

 

Camui seufzte leise in den Kuss und ließ seine Hand über Takegamis Nacken wandern, schob die Fingerspitzen sanft in den Kragen des Hemdes, streichelte die warme Haut des Älteren. Er spürte, wie dieser sich langsam daran machte die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, ließ sich dadurch ermutigen, seine Reaktion ebenfalls darauf auszurichten. Er löste seine Hand aus Teijiros Nacken, glitt über seine Schultern langsam zu dessen Brust vor und widmete sich dann den Knöpfen daran. Seine Finger zitterten, als wäre es das erste Mal für ihn und er musste innerlich darüber lachen. Er war nervös, nervöser als er es in jeder anderen vergleichbaren Situation gewesen war oder gewesen wäre. Aber vielleicht machte auch gerade das den Reiz aus. Seine Finger schafften es mit einiger Mühe die Knöpfe zu öffnen, fanden die warme Haut unter dem Stoff und streichelten sanft darüber. Er spürte die Hände des Älteren, die den Stoff von seinen Schultern streiften. Camui entließ einen leisen Seufzer, als Teijiro den Kuss unterbrach und sich aufrichtete. Fast schon enttäuscht sah er den anderen an, der lächelnd vor ihm stand. Das Hemd offen, die blasse Haut, die darunter blitzte. Einige Haarsträhnen, die ihm wild ins Gesicht hingen, seinen Augen einen durchdringenden Blick verliehen.

Teijiro genoss den Anblick des Jüngeren, den leicht enttäuschten Ausdruck in dessen Augen, nachdem er sich aufgerichtet hatte. Sein Atem hatte sich durch den intensiven Kuss etwas beschleunigt und seine Lippen glänzten feucht, ließen ihn irgendwie sexy und verrucht aussehen, als Takegami bemerkte wie sein Blick über seinen Körper glitt. Der Ältere leckte sich leicht über die Lippen, bevor er nach Gackts Händen griff und diesen auf die Beine zog, sich zeitgleich nach hinten auf das Sofa fallen ließ und den anderen somit mit sich zog. Ein überraschtes Keuchen war Camuis Reaktion, als er neben Teijiro auf dem Sofa landete. Er sah den Älteren etwas vorwurfsvoll an, bevor er die Augen schloss, als sich erneut die fordernden Lippen des Älteren auf seine pressten, ihm den Atem und den Verstand raubten. Takegami hielt sich nicht sonderlich lange damit auf den anderen nur im Arm zu halten, sondern machte sich recht schnell daran diesen von dem, in seinen Augen im Moment recht lästigen Hemd, zu befreien. Er ließ seine Hände über den Rücken und die Arme des anderen Mannes gleiten, genoss jede Bewegung der Muskeln, wenn Camui sich unter seinen Berührungen und Küssen leicht regte.

Der Ältere richtete sich etwas auf, unterbrach erneut den Kuss, um sich über den Sänger lehnen zu können. Seine Lippen fanden die warme Haut an Gackts Hals, knabberten leicht daran, während seine Hände sich langsam auf Wanderschaft über die Brust des Jüngeren begaben. Fast schon federleicht fuhren seine Fingerspitzen über dessen Brustwarzen, strichen über die Rippenbögen und die Bauchmuskeln, die sich unter seinen Fingern anspannten. Er lächelte leicht, als seine Berührungen dem Mann unter ihm immer wieder leise Seufzer entlockten, löste sich von dessen Hals und betrachtete sein Gegenüber. Camui hatte die Augen geschlossen, seine Lippen waren leicht geöffnet, sein Brustkorb hob und senkte sich etwas unstetiger als es zuvor der Fall gewesen war. Teijiro lächelte zufrieden, während seine Hand weiterhin über die Haut glitt, sich langsam aber zielstrebig entlang den Rippenbögen bewegte. Jeden einzelnen von ihnen nachzeichnete, das leise Stöhnen genießend, welches den verführerischen Lippen des anderen entwich. Dies war definitv besser als das, was er sich vorgestellt hatte bisher. Ein leicht überraschtes Keuchen entwich seiner Kehle, als der Jüngere sich fast schon hastig daran machte ihm ebenfalls das Hemd auszuziehen.

Weiter als bis zu den Handgelenken sollte er allerdings nicht kommen. Frustriert murrte Gackt auf, als die Ketten an Teijiros Handgelenken ihn daran hinderten, das Hemd komplett von dessen Oberkörper zu ziehen. Der Ältere lachte leise und schüttelte sich mit einer Bewegung das Hemd wieder an seinen Platz. Er merkte wie der andere etwas sagen wollte und verhinderte dies lächelnd damit, indem er sich erneut dessen Hals widmete, sanft an der Haut knabberte, während er seine Hand wieder über dessen Bauch gleiten ließ. Camuis Kopf kippte in den Nacken und ein leises Seufzen entwich seinen geöffneten Lippen, vollkommen vergessend, was er eigentlich hatte sagen wollen.

Irgendetwas in den Berührungen des anderen zogen Gackt in einen Bann. Es war sicherlich nicht das erste Mal für ihn und dennoch fühlte es sich fast so an. Die Haut prickelte, sobald Teijiros Finger darüber strichen. Die Stellen, an denen seine Lippen seinen Hals berührten, brannten fast schon. Camui musste sich eingestehen, dass es mitunter wohl auch die leichte Angst war, mit dem Mann, der mehrere Menschen ermordet und gegessen hatte, allein zu sein. Der Sänger schloss die Augen, seufzte leise, als die Hand des Älteren sich zielstrebig zu seinem Gürtel bewegte, mit den Fingern leicht unter den Bund schlüpfte.

In einem war sich Gackt allerdings sicher: Einfach nur still zu liegen war nicht seine Art. Er lächelte leicht, als er seine Hand langsam über Teijiros Rücken gleiten ließ. Er mochte ihn vielleicht nicht ausziehen können, doch seine Haut zu spüren würde ihm keiner nehmen. Er ließ seine Finger an der Wirbelsäule des anderen entlang gleiten, lächelte, als der Ältere den Blick hob, seine Lippen erneut in Besitz nahm und den Kuss verlangend aufleben ließ.

Ein heiseres Keuchen des Jüngeren entwich in seinen Mund, als er seine Finger nun endgültig in dessen Hose verschwinden ließ. Teijiro hatte zuerst nur immer wieder sanft unter dem Bund entlang gestrichen, ohne wirklich zu viel Haut zu berühren oder etwas entfachen zu können, jedenfalls hatte er das bis zu diesem Moment gedacht. Er hatte etwas weiter nach unten rutschen müssen aufgrund der Ketten, gerade noch in der Lage den Kuss aufrecht zu erhalten, als er mit seiner Hand komplett in Gackts Hose verschwand. Seine Augenbrauen hoben sich unauffällig, als er die Erregung des anderen spürte und ein leichtes Lächeln zog sich kurz über seine Lippen. Er ließ seine Fingerspitzen sanft über die Spitze gleiten, bevor er die Hand wieder zurückzog. Das leise Murren des Sängers ignorierend zog er diesem langsam den störenden Stoff von den Hüften, zufrieden lächelnd, als das Murren einem leisen Stöhnen wich.

Am liebsten hätte Gackt den anderen dazu angehalten, doch etwas schneller zu machen. Doch sein Stolz und auch das Wissen, dass dies ein einmaliges Erlebnis werden würde, ließen ihn diesen Gedanken recht schnell wieder über Bord werfen. Er wollte jede Sekunde auskosten und wenn das bedeuten würde, dass der Ältere ihn leiden lassen wollte, dann würde er das so hinnehmen. Er blinzelte, als er merkte wie Teijiro sich aufrichtete, den Kuss unterbrach und sich langsam einen Weg über seine Brust und Bauch küsste. Sein Atem stockte, als die Lippen des anderen seine Hüfte streiften ohne die Haut auch nur wirklich spürbar zu berühren oder sich wirklich lange dort aufzuhalten. Der Sänger hob den Kopf um den anderen zu beobachten, ließ ihn allerdings noch im selben Moment wieder auf die Sofalehne sinken, als ein tiefes Stöhnen seine Kehle verließ. Gerade noch rechtzeitig, um die Lautstärke zu dämpfen, hob er eine Hand vor seinen Mund, keuchte heiser in diese und schloss die Augen.

Oh ja, das war genau die Reaktion, die Takegami sich erhofft hatte zu sehen. Er lächelte, als er beobachtete wie der Sänger versuchte seine Stimme im Zaum zu halten, während er seine Zunge erneut um die Spitze dessen Erregung kreisen ließ. Eigentlich hatte er vorgehabt den Jüngeren noch etwas hinzuhalten, aber da er selbst nicht wusste wie lange der Direktor noch Geduld haben würde, und er dank Gackts anscheinende Abneigung gegen jegliche Art von Uhren jedes Zeitgefühl verloren zu haben schien, war es ihm sicherer vorgekommen, das Tempo etwas zu erhöhen. Und die Reaktion, die der Jüngere ihm gerade zeigte, überzeugten ihn davon, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Er schloss seine Lippen um Gackts Erregung, ließ diese in seinen Mund gleiten. Erneut entwich dem Sänger ein heiseres Stöhnen, welches durch dessen Hand gedämpft wurde. Teijiro lächelte leicht, schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf seine Bewegungen. Während er sich mit einer Hand an Gackts Hüfte festhielt, diesen so auch daran hinderte sein Becken ruckartig zu bewegen, hatte er die andere an den Schaft dessen Erregung gelegt. Im Einklang mit diesen massierenden Bewegungen ließ er nun seine Zunge und Lippen um dessen Spitze kreisen, saugte immer mal wieder oder knabberte mit den Zähnen. Der Ältere genoss das gedämpfte Stöhnen des Sängers, ließ dessen Erregung noch tiefer in seinen Mund gleiten.

Camui biss sich immer wieder leicht auf die Fingerknöchel, um sein Stöhnen zu zügeln, betete darum, dass niemand ihn von draußen hören würde. Er hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt, doch auch ohne zu sehen was Teijiro tat, konnte er es sich sehr gut vorstellen. Er spürte die Lippen, den warmen Atem und die Zähne des Älteren, die immer wieder an seiner Erregung auf und ab glitten. Die Zunge, die in schnellen und fordernden Bewegungen über die Spitze strich, ihn so weit reizte, dass er das Gefühl hatte es keine Sekunde länger auszuhalten. Nur um sich dann wieder zurückzuziehen und ihn in fast schon quälendem Ungewissen zu lassen, was der andere als nächstes tun würde. Seine Versuche, sein Becken dem anderen entgegen zu drängen, wurden durch dessen Hand an seiner Hüfte schon im Keim erstickt. Der Sänger kam allerdings nicht dazu, sich darüber zu beschweren, als ein weiterer seiner Versuche sofort unterbrochen wurde, denn Teijiro hatte seine Hand von seiner Erregung gelöst und war damit tiefer zwischen seine Beine gewandert. Seine Finger streichelten nun sanft über den Muskelring und Camui spürte wie er immer wieder unbewusst eben diesen anspannte. Einerseits war es aus Angst, aber auch aus Vorfreude und Nervosität. Nein, es war nicht sein erstes Mal, doch sein letztes Mal als passiver Part war schon so lange her, dass er sich fast nicht mehr daran erinnern konnte.

Teijiro lächelte leicht, als er bemerkte wie Gackt auf seine Berührungen reagierte. Seine Fingerspitzen ließ der Ältere nur ganz sanft über den Muskelring gleiten und dennoch spürte er das Zittern des Jüngeren, merkte wie dessen Muskeln sich immer wieder anspannten. Er löste kurz seine Lippen von Gackts Erregung, grinste, als der andere mit einer Mischung aus Erleichterung und Frustration stöhnte. Er ließ seine Zunge um seinen Finger kreisen, bevor er diesen erneut gegen den Eingang des Jüngeren drängte. Ein leises Stöhnen, erneut gedämpft durch die Hand des Sängers, war die Reaktion darauf, dass das erste Fingerglied sich seinen Weg bahnte. Der Ältere hob eine Augenbraue und schmunzelte. Er hatte zwar nicht damit gerechnet in Gackt tatsächlich eine Jungfrau vorzufinden, doch die Reaktionen des Jüngeren waren um einiges stärker, als er erwartet hatte. Er hatte aus Konzentration auf seine Taten vergessen auf dessen Bewegungen zu achten und somit auch nicht verhindern können, dass der Jüngere sein Becken anhob, ihn damit überraschte. Teijiro fing sich allerdings recht schnell wieder aus seiner Überraschung, ließ seine Zunge an Camuis Erregung entlang gleiten, während sein Finger sich langsam tiefer in den Körper unter sich drängte, neugierig auf jede Reaktion des anderen.

Gackt biss sich auf die Lippen, als der Finger Teijiros sich einen Weg in sein Inneres bahnte, drängte sein Becken diesem entgegen. Es war wirklich eine Weile her und das leichte Ziehen, das Takegamis Bewegungen in ihm auslösten, erinnerten ihn daran. Und doch wollte er mehr. Er hob erneut sein Becken an, kippte seine Hüfte etwas und keuchte, als Teijiro den Wink verstand und seinen Finger erneut tiefer in ihn drängte. Er spürte wie er unentwegt zitterte und nichts dagegen tun konnte. Sein Körper fühlte sich an als würde er brennen und doch war es ein mehr als angenehmes Gefühl, als die Zunge des Älteren erneut über seine Länge glitt, es ihm schwer machte sich zu entscheiden, was ihm besser gefiel. Er ließ seine Hand sinken, seine Fingerknöchel schmerzten von den krampfhaften Versuchen sich selbst am Lautsein zu hindern. Er hatte die Augen noch immer geschlossen, sein Atem ging unregelmäßig und schnell, sein Herz schien in seiner Brust zerspringen zu wollen. Er biss sich erneut auf die Lippen, als ein weiteres Stöhnen sich in seinem Inneren ausbreitete. Der Ältere wusste wirklich genau, was er tat und wie er ihn aus der Fassung bringen konnte und Gackt verfluchte die Tatsache schon jetzt, dass es sich um ein einmaliges Erlebnis handeln würde, und dass er so absolut gar nichts tun konnte. Der Ältere hatte momentan die Kontrolle über alles, die Situation, seinen Körper und nicht zuletzt über sein Verlangen nach ihm. Und er, der sonst nie die Zügel aus der Hand gab, jedenfalls nicht, wenn es um Sex beim ersten ‚Date‘ ging, hatte das Nachsehen, war zur Passivität verdammt. Doch was ihn am meisten daran überraschte war eigentlich, dass es ihn nicht wirklich störte. Er genoss es sich Teijiro hinzugeben, genoss dessen Berührungen, dessen Spiel mit ihm und seinem Verlangen, die Hilflosigkeit ihm gegenüber. Er verstand sich selbst nicht mehr, aber im Moment war es ihm auch egal. Darüber konnte er nachgrübeln, wenn er wieder allein war. Er zuckte zusammen, als Teijiro einen zweiten Finger, etwas weniger sanft als den ersten, in ihn drängte.

Der Ältere hob eine Augenbraue, Gackt wirkte geistesabwesend, sein Stöhnen war leiser geworden, wenn nicht sogar zeitweise komplett verklungen. Er schob schmollend eine Unterlippe vor, während er seinen Finger aus dem Jüngeren zurückzog. Schelmisch grinsend presste er seinen Zeige- und Mittelfinger zusammen, drängte beide gegen den zuckenden Muskelring und überwand mit etwas Druck den Widerstand. Das Stöhnen und Winden des Jüngeren unter ihm nach dieser Aktion waren Genugtuung für ihn. Er verkniff sich seinen zynischen Kommentar, als er die geröteten Wangen sah, den fast schon flehenden Blick, den der Sänger ihm zuwarf. Stattdessen lächelte er nur leicht, ließ seine Zunge sanft über Gackts Erregung streifen, die durch die Berührung erneut zu zucken begann. Teijiro löste seinen Arm von Gackts Hüfte, öffnete seine eigene Hose und ließ seine Hand darin verschwinden. Das leise Seufzen, das seinen Lippen entkam, als er seine eigene Härte umfasste, wurde durch Gackts Glied in seinem Mund verschluckt. Im gleichen Takt wie er seine Finger in Gackts Innerem bewegte massierte er nun sich selbst, das leise Stöhnen des Jüngeren als einzige Geräuschkulisse im Hintergrund.

Camui spürte wie der Druck sich von seiner Hüfte löste und als das Vibrato eines Stöhnens sich durch sein Glied in seinem Körper ausbreitete, brauchte er auch nicht lange um zu verstehen, was der andere gerade tat. Vor seinen geschlossenen Augen zeichnete sich das Bild des Älteren ab, der, sich selbst berührend, über ihm gebeugt war, sein Glied in seinem Mund und ihn aus den Augenwinkeln heraus beobachtend. Ein Zittern durchfuhr seinen Körper bei der Vorstellung und er drängte sein Becken dem Älteren unbewusst ein Stück entgegen. Alles in ihm schien bis zum Äußersten angespannt zu sein und er fragte sich langsam, wie lange er das noch aushalten würde. Seine Hände hatten sich in die Polster des Sofas gekrallt, sodass seine Knöchel fast schon weiß erschienen. Ein weiteres Stöhnen entwich seiner Kehle und er drehte den Kopf etwas, versuchte so einen Blick auf den Älteren zu erhaschen. Teijiros Zunge glitt unermüdlich über seine Härte, kreiste um die Spitze und neckte jeden noch zu kleinen Zentimeter Haut. Seine Zähne reizten seine Haut, während die Schluckbewegungen des Älteren ihn fast auf der Stelle kommen ließen.

„Teijiro~“

Die flehende Stimme brachte Takegami dazu den Kopf zu heben und den Jüngeren schelmisch grinsend anzusehen. Leichte Schweißtropfen glitzerten auf dessen Haut, er zitterte vor Erregung und Verlangen nach mehr. Seine Atmung hatte sich deutlich beschleunigt und er hatte die Lippen leicht geöffnet. Allein dieser Anblick war äußerst anregend, wie er fand.

„Was gibt es denn?“

Takegami konnte den amüsierten Unterton in seiner Stimme nicht unterdrücken und das leise Murren des anderen brachte ihn zum Schmunzeln. Er wusste sehr wohl, was dieser wollte und war sich mehr als sicher, dass er ihm dies auch ohne zu zögern geben würde. Der Ältere setzte sich etwas mehr auf, inzwischen fast genauso ungeduldig wie der Mann, der unter ihm lag. Er sah den Jüngeren an, ließ eine Hand über dessen Oberschenkel gleiten und genoss das leichte Zittern und Zucken der Muskeln. Es war eindeutig sehr erregend den anderen so zu sehen und er musterte den Körper unter sich. Erneut erklang ein Stöhnen, als Teijiro seine Fingernägel sanft über die erhitzte Haut gleiten ließ. Der Druck war nicht stark genug um die Haut ernsthaft zu verletzen, aber doch fest genug um leicht gerötete Streifen zu hinterlassen.